Gebührenstruktur bei Auktionen

Zusätzlich entstehende Kosten sollten Sie berücksichtigen

Gebührenstruktur bei Münzauktionen
Gebühren bei Auktionen für Münzen im Vergleich, Werte von 2014

Die Grafik veranschaulicht am Beispiel der ersten 5 DM Gedenkmünze aus dem Jahr 1952 Germanisches Nationalmuseum in der Topp-Erhaltung Stempelglanz die Nebenkosten einer Auktion.

 

Dem ersten Fall Auktion I liegt eine Gebühr (auch Kommission genannt) in Höhe von 19 % jeweils für Bieter und Einlieferer zugrunde, im Fall der Auktion II wurden die Nebenkosten für eine Auktionsgebühr in Höhe von jeweils 15 % dargestellt.

 

Mit rund 480 Euro Einstandspreis für den Höchstbieter liegt das Ergebnis für das 5 DM-Stück mit rund 80 Euro deutlich über dem Sofort-Verkauf.

 

Was bleibt unter dem Strich für Sie als Einlieferer übrig?

Durch die jeweilige Gebührenstruktur ergeben sich bei Variante II nur rund 320 Euro als auszuzahlender Betrag. Bei Auktions-Variante I liegt der auszuzahlende Betrag bei knapp 300 Euro (Darstellung: Blauer Balken).
 Das sind rund 100 Euro weniger gegenüber dem Sofort-Verkauf an den Münzen-Fachhandel.

 

Wichtige Anmerkung:
 

Auktionsergebnisse schwanken - Dem Beispiel liegen gemittelte Auktionsergebnisse (Stand 2014) verschiedener Auktionshäuser zugrunde (Nachweis auf Anfrage).




Das könnte Sie auch interessieren: